veranstaltungen


Maksim Barbash & Denis Linnik

Saal
Donnerstag,
20.04.2023
-20.04.2023
19:30:00
-21:00:00

Maksim Barbash, Violoncello
Denis Linnik, Klavier

Programm
Bohuslav Martinu, Variuationen über ein Thema von Rossini
L.van Beethoven, Cellosonate Nr 4 op. 102/1
L. Janacek, Pohadka (Märchen)
A.Schnittke, Cellosonate Nr 1

Maksim Barbash stammt aus Belarus, seine musikalische Ausbildung begann er im Alter von 7 Jahren. Im Anschluss an sein Studium in Minsk (Belarus), führte er dies am Moskauer P. Tchaikovsky Konservatorium in Russland, fort. Dort machte er 2020 seinen Abschluss. 2019 fiel er an der Sommerakademie Biel als hervorragende Begabung auf. Seit 2020 studierte Maksim in Solo-Performance an der Musikakademie Basel unter der Leitung von Prof. Thomas Demenga und schloss im Sommer 2022 mit Auszeichnung den Master ab.
Maksim nahm an Meisterkursen von Natalia Shakhovskaya, David Geringas, Steven Isserlis, Wen- Sinn Yang, Julian Steckel, Giovanni Sollima und Anssi Kartunen teil.
Er gewann verschiedene Preise in Belarus, Moldavien und Tschechien. Als Solist spielte er bereits mit einigen Orchestern aus Belarus und anlässlich seiner Master-Prüfung mit dem Sinfonieorchester Basel.
Mit seiner hervorragenden Musikalität hat er sich in die Herzen des Bieler und Berner Publikums gespielt und wird von da aus auch gefördert. Zurzeit spielt Maksim ein modernes Cello, 2020 gebaut von Thiemo Schutter und Rahel Widmer (Bern). Bei uns tritt er nun zum dritten Mal auf.

Denis Linnik wurde 1995 in Maryina Horka, Weissrussland, geboren. Er begann sein Klavierstudium im Alter von sieben Jahren in der örtlichen Musikschule. Im Jahr 2004 wurde er an die republikanische Akhremchik Upper School-College of Arts aufgenommen. Seit September 2017 studierte Denis Linnik an der Hochschule für Musik Basel bei Professor Claudio Martínez Mehner und schloss im Sommer 2022 mit Auszeichnung den Master ab. Auch er ist in Biel sowohl privat wie in unserer Reihe bereits mehrmals aufgetreten und auch er hat mit seiner ausserodentlichen Begabung die Herzen des Publikums erobert.

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WINDSPIELE

Saal
Freitag,
21.04.2023
-21.04.2023
19:30:00

WINDSPIELE
WERKE VON G. F. HÄNDEL, A. VIVALDI, J. F. FASCH, J. D. ZELENKA UND G. PH. TELEMANN
SERGIO AZZOLINI, FAGOTT

Katharina Suske und Stefano Vezzani, Oboe /Christian Holenstein und Daniel Lienhard, Horn / David Sinclair, Violone / Jonathan Rubin, Laute / Sebastian Wienand, Orgel und Cembalo

Die Pflege des barocken Bläserrepertoires gehört zum Kerngeschäft der Freitagsakademie. Die Komponist:innen der Barockzeit stürzten sich mit Begeisterung auf neu entwickelte Instrumente, wie die Oboe oder das Fagott, und experimentierten lustvoll mit deren klangfarblichen und spieltechnischen Möglichkeiten. Die Freitagsakademie hat dieses selten im Konzert erklingende Repertoire bereits auf verschiedenen Tonträgern dokumentiert und präsentiert eine Auswahl von kammermusikalischen Perlen aus der Feder von Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Jan Dismas Zelenka und Johann Friedrich Fasch. Ein Fest der Blasmusik!

Dauer 90 Minuten, mit Pause

Tickets


Le Markt

Saal
Samstag,
29.04.2023
-29.04.2023
11:00:00
-19:00:00

LE MARKT
Ein Markt Mal anders

Live DJ
Tattoo Artist
Jewellery Maker / Seller
Upcycled Clothes
Painting Artists
und mehr

Vintage Clothes Kilo Sale: Secondchance Biel (CHF 25 / Kg)

Mehr Informationen: Instagram @le.markt


Basel Komponiert

Saal
Sonntag,
30.04.2023
-30.04.2023
18:00:00

BASEL KOMPONIERT
Werke für Saxofon und Klavier

Elisa Urrestarazu - Saxofon
Cornelia Lenzin - Klavier

In diesem Konzert wird die im Oktober 2022 erscheinende CD „Basel Komponiert“ der beiden Musikerinnen Elisa Urrestarazu (Saxofon) und Cornelia Lenzin (Klavier) vorgestellt.
Zusätzlich wird es eine Schweizer Erstaufführung des Stückes „Comme le ciel“ der in Basel wohnhaften Lettischen Komponistin Anita Mieze geben. Dieses Stück wird im 2022 für das Duo komponiert und im November 2022 in Málaga uraufgeführt werden.
Im Programm werden die «Sonata» für Saxophon und Klavier von Jost Meier, und die Komposition «Samuel der Weise» von Marcelo Nisinman gespielt, die für das Duo Urrestarazu-Lenzin komponiert worden sind.
Jost Meier ist in Biel bekannt als Gründungsmitglied der Orchestergesellschaft Biel (OGB) und als deren erster Chefdirigent. Er war bis 1980 mitverantwortlich beim Aufbau eines professionellen Konzert- und Theaterorchesters. In Biel kommen immer wieder Werke von ihm zum Klingen.
Das Programm wird ergänzt mit den «Prismes» für Saxofon von Jacques Wildberger, und dem „Lied“ für Sopransaxofon und Klavier von Balz Trümpy.

Abendkasse: ab 17h30

Reservation


Julian Trevelyan 2023

Saal
Donnerstag,
04.05.2023
-04.05.2023
19:30:00
-21:00:00

Julian Trevelyan, Klavier

Programm
J.S. Bach/S.Rachmaninoff, Partita E-Dur BWV 1006
Johannes Brahms, Sonate Nr. 3 f-moll op. 5
Frédéric Chopin, Préludes op. 28

Julian Trevelyan erreichte den zweiten Platz beim Concours Géza Anda in Zürich und gewann gleichzeitig den Mozartpreis und den Publikumspreis. Im Alter von 16 Jahren war er Hauptpreisträger und ebenso jüngster Preisträger des Concours Marguerite Long in Paris. Weitere Preise gewann er bei den Wettbewerben Ile de France (F), Dudley (UK), Dumortier (B) und Kissinger Klavierolymp (D).
Gefördert von Patrick Masure hat Julian in Paris an der École Normale Alfred Cortot Klavier und Komposition studiert. Bei Rena Shereshevskaya hatte er während seines Studiums Unterricht und arbeitet seit Herbst 2021 als ihr Assistent. Julian ist „Composer in Residence“ beim Ensemble Dynamique Paris. Er ist ein Alumnus der Lieven International Piano Foundation Hamburg. Während seiner Ausbildung wurde Julian von Christopher Elton, Elizabeth Altman und Rita Wagner unterrichtet. Er studierte Musikwissenschaft an der Oxford University und hat zusätzlich ein Diplom in Geologie. In seiner Freizeit leitet er als Primgeiger ein Streichquartett, spielt historische Instrumente und ist Mitglied eines Mandarin-A-Capella-Chores. Er tritt zum vierten Mal in Biel auf.

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Exhibition Sabina Bösch

Innenhof, Dach Farel Saal
Freitag,
05.05.2023
-28.05.2023

Sabina Bösch
Hoselupf

«Hoselupf» ist der schweizerdeutsche Ausdruck für «Gürtelringen». In ihrem Projekt befasst sich Sabina Bösch mit Frauen im traditionellsten Schweizer Sport, dem Schwingen. Diese Sportart, zu der die Frauen auf Profiebene erst 1982 zugelassen wurden, wird nach wie vor von Männern dominiert. Im Sommer 2019 hat die Künstlerin eine Saison lang bei fünf Turnieren an verschiedenen Orten in der Schweiz Frauen und Mädchen mit ihrem Fotoapparat begleitet. Die Bilderserie in Farbe und Schwarz-Weiss besteht aus Aufnahmen von Schwingerinnen, wo das Geschlecht nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich ist. Die Anordung in Form eines Diptychons erzeugt einen Dialog zwischen zwei Bildern oder zwei Körpern. Zugleich sinnlich und brutal, vermitteln ihre Fotos einen zeitgenössischen und weiblichen Blick auf eine Kampfsportart und ermöglichen es ihren Protagonistinnen, aus dem Schatten zu treten, in dem sie auch in der heutigen Zeit noch stehen.

Das Bild ist aussen am Dach vom Farel Saal angebracht und über den Innenhof zu betrachten zu den Öffnungszeiten vom Farel Bistro.

bielerfototage.ch


Performance Sarah Carp

Saal
Sonntag,
14.05.2023
-14.05.2023
16:00:00
-17:00:00

Elements
Eine Performance von
Sarah Carp, Priscille Oehninger & Christophe Calpini

Das Grafik-Klang-Projekt Elements ist der zweite Teil einer Kreation der Fotografin Sarah Carp und der Musikerin Priscille Oehninger. Gemeinsam haben sich die beiden Künstlerinnen ein Werk ausgedacht, das der Symbolik der vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer entsprungen ist. Ursprünglich von griechischen Philosophen definiert, werden sie seit der Antike herangezogen, um die Materie zu beschreiben, aus der das Universum besteht. Gemäss ihrer Hypothese sind sämtliche Materien, aus denen die Welt besteht, Verbindungen. Im Rahmen des Projekts wird zunächst jedem Element eine eigene Identität und eine eigene Behandlungzugeschrieben. Die Klangtexturen treten in einen Dialog mit den visuellen, abstrakten, sich bewegenden Kompositionen. Anschliessend überlagern und mischen sich die Elemente, um gleichzeitig in einem visuellen und klanglichen Strudel Ausdruck zu finden, aus dem ein fünftes Element entsteht, das für die Wirren steht, in denen sich unser Planet heute wiederfindet.

Live-Musik: Priscille Oehninger und Christophe Calpini
Bilder: Sarah Carp
Montage: Aurélien Garzarolli (atelier Actinic)

bielerfototage.ch


Geister Duo: David Salmon & Manuel Vieillard

Saal
Donnerstag,
25.05.2023
-25.05.2023
19:30:00
-21:00:00

GEISTER DUO
David Salmon und Manuel Vieillard, Klavier

Programm
C. Debussy, Prélude à l'après-midi d'un faune
C. Debussy, Epigraphes antiques
I. Stravinsky, Petroushka

Das Geister-Duo, das 2021 den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb in München im Fach Klavierduo gewann, gilt heute als eines der vielversprechendsten Duos seiner Generation. David Salmon und Manuel Vieillard begannen ihre Zusammenarbeit während ihrer Studienzeit am CRR in Paris. Beide absolvierten ihr Solo-Klavierstudium an der Hochschule Hanns Eisler in Berlin und am CNSMD in Paris, wo sie beide ihr Studium glänzend abschlossen und beide Preisträger internationaler Wettbewerbe wurden. Sie wurden 2018 und 2019 als Ensemble in Residence zum Internationalen Festival von La Roque d'Anthéron eingeladen.
2020 traten sie in die renommierte Klasse des deutschen Duos Tal & Groethuysen ein, um an der Universität Mozarteum, Salzburg, Österreich, zu promovieren, wo sie ihre Forschung als Duo weiter vertieften.
Das Duo wurde einstimmig für seine künstlerische Symbiose und sein musikalisches Engagement gelobt und gewann den ersten Preis und fünf Sonderpreise beim ARD-Wettbewerb im Jahr 2021, was ihnen die Türen zu einer internationalen Karriere öffnete.

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