veranstaltungen


Conzett Bronzini Partner

Saal
Dienstag,
10.09.2024
-10.09.2024
18:30:00

Vortrag
Conzett Bronzini Partner
Architekturforum Biel

„Gedanken und Erfahrungen eines Bauingenieurs“ Ich arbeite in einem partnerschaftlich geführten Büro mit etwa 25 MitarbeiterInnen. Mit dieser Grösse und Struktur bearbeiten wir alle möglichen Tätigkeiten des konstruktiven Ingenieurbaus. In Graubünden leben und arbeiten wir in einer Umgebung mit zahlreichen Ingenieurbauten von ausserordentlicher Bedeutung, seien es Kunstbauten von Verkehrswegen oder auch kühne Tragwerke von Gebäuden. Diese Werke dienen uns einerseits als Inspiration für Neubauten, andererseits ist die Pflege des Bestands eine ebenso wichtige und anspruchsvolle Aufgabe. In meinem Vortrag werde ich unsere Arbeit anhand von verschiedenen Fallbeispielen erörtern.

Sprache: Deutsch

cbp.ch
architekturforum-biel.ch


DIALOGE

Saal
Samstag,
21.09.2024
-21.09.2024
19:30:00

«DIALOGE»
l'art pour l'Aar

Gabrielle Brunner, Violine/Viola
Ivan Nestic, Kontrabass

Kompositionen für Streichquartette und Streichtrios gibt es zahlreiche und aus verschiedenen Epochen. Anders die Kombination Violine und Kontrabass: diese Liaison ist noch jung und sucht nach Literatur, die ihr die Möglichkeiten bietet, ihre reizvollen Klangkombinationen auszuspielen.
Im Programm «Dialoge» wird diesem Spielfeld Raum gegeben. Die meisten Kompositionen wurden speziell für diese zwei Instrumente und für dieses Konzert geschrieben, das heisst auch, für die beiden Interpretierenden Gabrielle Brunner und Ivan Nestic: Dialoge auf verschiedensten Ebenen in der universellen Sprache der Musik.

Programm
Markus Hofer: Erde Nr.II «Requiem» für Violine/Viola und Kontrabass (2024)
Ursula Gut: «Trilogie für zwei» für Violine und Kontrabass, Canto/Silenzio/Balletto (2024)
Hans Eugen Frischknecht: «FanSolSi II» für Violine (2002)
Jean-Luc Darbellay: «Rencontres» für Violine und Kontrabass (2011)
Gabrielle Brunner: «Weiten-Weiten-Weiten» nach einem Gedicht von Lina Kostenko für Violine und Kontrabass (2024)
Daniel Andres: Drei Miniaturen für Kontrabass solo (UA)
Karmella Tsepkolenko: «Duell Duo Nr.14» für Violine und Kontrabass (2022)

Komponisten-Kollektiv l’art pour l’Aar, Bern:
Pierre-André Bovey, Jean-Luc Darbellay, Hans Eugen Frischknecht, Ursula Gut, Markus Hofer

artpourlaar.ch


NOMOS

Saal
Dienstag,
24.09.2024
-24.09.2024
18:30:00

Vortrag
NOMOS
Architekturforum Biel

NOMOS ist ein zweiköpfiges Architekturatelier, das von Massimo Bianco, Lucas Camponovo und Katrien Vertenten in Genf, Schweiz, sowie von Ophélie Herranz und Paul Galindo in Madrid, Spanien, geleitet wird. Gemeinsam arbeiten sie an Projekten in verschiedenen Grössenordnungen. Mit der Zeichnung als Hauptmittel, um ihren Ideen Gestalt zu verleihen, erforschen sie neue Wege, Gemeinschaften durch Gebäude und Räume zu schaffen, die Einschränkungen nutzen, um Chancen zu erkennen. Jedes Projekt wird mit Enthusiasmus, Sorgfalt und Neugier angegangen, immer auf der Suche nach dauerhafter Schönheit.

Sprache: Französisch

nomos.archi
architekturforum-biel.ch


CHLÖISU

Saal
Donnerstag,
21.11.2024
-21.11.2024
20:00:00
-21:30:00

Marco Michels neuer Soloabend erzählt die Geschichte des Berner Blues-Pianisten Chlöisu Friedli und geht der Frage nach, inwiefern wir unsere Realität selber konstruieren.

«Ich verbringe den Tag,
als ob ich in einem Buch blättere,
ohne es eigentlich lesen zu wollen.»

Chlöisu Friedli

Nach dem unvergesslichen Auftritt 2019 mit «EIN KUSS – ANTONIO LIGABUE» ist Marco Michel mit seinem neuen Stück

CHLÖISU – Die Wirklichkeit ist nicht alles.
Donnerstag, 21. November 2024

erneut zu Gast im Farelhaus Biel.

Der Soloabend erzählt vom Leben von Chlöisu Friedli, einem Pianisten, der in den 1970er-Jahren dem Blues Berndeutsch beigebracht hat. Von ihm gibt es nur ein einziges Album, dessen Stücke man aber bis heute kennt. Unvergessen sind seine lakonischen und originellen Beobachtungen. Neben seiner ausgeprägten Lebenslust und seiner Leidenschaft für die Musik war sein Leben auch immer wieder gezeichnet von Krisen und langen Klinikaufenthalten, trotz oder wegen derer er seinen ganz eigenen, unverkennbaren Musikstil entwickelt hat. Es ist die Geschichte von einem Gratwanderer, der nach und nach an den Rand gespült wurde – bis er dort den Zug nahm, wo es keinen Bahnhof gab und seinem Leben somit frühzeitig ein Ende setzte.

Der Abend ist nicht einfach nur die Wiedergabe von Friedlis Biografie, sondern auch eine Auseinandersetzung mit den beiden Konstrukten „Wirklichkeit“ und „Fantasie“ – etwas, womit sich Friedli aufgrund seiner psychischen Erkrankung auch immer wieder auseinandersetzen musste. Und wie Friedli verliert auch das Publikum manchmal den Boden und muss neuen Halt suchen. Denn offenbar ist die Wirklichkeit nicht so verlässlich wie sie scheint – und die Fantasie zentraler Bestandteil ihrer Erschaffung.

Dauer: 90 Minuten
Alter: ab 14 Jahren
Sprache: Deutsch
Türöffnung: 19.30 Uhr / 20 Uhr

Marco Michel zeichnet sich in seinem neusten Stück nicht nur für das Schauspiel, sondern auch für das Buch und die Regie verantwortlich. 2018 wurde Michel in New York mit "EIN KUSS – ANTONIO LIGABUE" auf dem weltweit grössten Festival für Einpersonenstücke mit dem Preis „Best International One-Man-Show“ ausgezeichnet. Mit diesem Stück gab es inzwischen über 125 Vorstellungen in sechs Ländern.

Buch/Schauspiel/Regie/Produktion: Marco Michel
Dramaturgie/Co-Regie: Lara-Fabienne von Zastrow
Bühnenbild/Co-Regie: Linda Sollacher
Lichtdesign/Technik: Daniel Tschanz
Musik: Chlöisu Friedli
Klangkomposition: Silvio Buchmeier